Die Corona-Krise...
Seit Mitte März hat das komplette Haus geschlossen.
Wir können weder Veranstaltungen durchführen, noch die Kneipe betreiben.
Wir wissen nicht wie lange wir das durchhalten können...
Neue Lichtanlage
Hohe Investition: für beide Säle wurde eine komplett neue Lichtanlage angeschafft und installiert.
Das besondere: Das komplette Licht wurde auf LED umgestellt - Stromsparend und computergesteuert.
30 Jahre Kulturhaus!
Die Events laufen meist ganz gut, die Kneipe mittlerweile leider eher schleppend... Es wird an neuen Konzepten gearbeitet. Das Personal fluktuiert stetig, Geld ist nicht vorhanden, aber
wir sind immer noch da!
Und zwar seit 30 Jahren !!!
Renovierung Kneipe
Die Kneipe wurde komplett im Tiki-Bar-Style gestaltet.
Seit ca. 2010
die Konzentrierung auf Live-Konzerte sichert dem Haus das Überleben und ermöglicht auch die kleinen, vorwiegend unkommerziellen Veranstaltungen. Durch weitere Professionalisierung und einem sehr guten Ruf in diesem Bereich konnten in den letzten Jahren auch zunehmend exklusive Club-Konzerte namhafter Künstler bei uns stattfinden, wie z.B. Casper, Sportfreunde Stiller o. Farin Urlaub Racing Team.
2006 - 2010
Große Investitionen, u.a.:
Einbau einer Empore in den großen Saal.
Kompletterneuerung der Veranstaltungs-Technik.
Komplettsanierung der Küche.
Faschingszug 2005
Der Stattbahnhof macht mit einem Wagen beim Schweinfurter Faschingszug mit um den videoüberwachten Rossmarkt zu kritisieren. Ob die Faschingsjecken das allerdings verstanden haben steht auf einem anderen Blatt…
Ab 2004
Etablierung als „Live-Veranstaltungsort Nr. 1“ durch viele Konzerte mit namhaften Künstlern auch aus dem Rock/Bluesbereich, z.B. Slade, Ten Years After, Marla Glenn, Louisiana Red (R.I.P.), uva.
Neue „Kult-Veranstaltungen"
Ab Anfang der 2000er: Neue „Kult-Veranstaltungen“ werden „erfunden“ und erfreuen sich wachsender Beliebheit: z.B. Deluxe-Party, Bingo-Abend, Trash-Movie-Award, …
Kleinfeldturnier
Seit 2000: Jedes Jahr Fußballturnier. Früher nur sporadisch, mittlerweile eine feste Größe jedes Jahr. Das wichtigste: Nur HobbyfußballerInnen und keine Deppen…
Konzerte, Konzerte, Konzerte
Alles was im Punk/Hardcore-Bereich Rang und Namen hat tritt auf der Stattbahnhof-Bühne auf.
Highlight 2001: ein Privatkonzert der Toten Hosen…
„GAU 2000“
Der Stattbahnhof steht durch sinkende Umsätze, den Verlust des letzten Open Airs und hohe Schulden kurz vor dem Aus. Große Solidarität von vielen jungen Gästen. Benefiz-Veranstaltungen werden organisiert, die Öffnungszeiten reduziert, vieles ohne Bezahlung geleistet – nur so Vermeidung einer drohenden Insolvenz!
Open Air 1990 - 1999
Anfangs „Umsonst & Draußen“, später „Q-Pop“ mit bis zu 20.000 Besuchern auf den Mainwiesen. Leider war das letzte „Q-Pop“ (Headliner u.a. Tocotronic, Blumfeld, Fettes Brot) ein finanzielles Desaster und stürzte den Verein in eine Krise…
Abschied von der „schreinerei“ am 03.10.97
Am 4. Oktober 1997 eröffnet der „Stattbahnhof“!
kurz darauf wird das alte Haus abgerissen.
Umbau Stattbahnhof
Anfang der 90er war klar dass die „schreinerei“ abgerissen wird. Als Alternative wurde der „Stattbahnhof“ gefunden und unter hoher Eigenleistung zum Kulturzentrum umgebaut.
Anfang der 90er
Tolle Veranstaltungen: Antifa-Feten, Frauendiscos, Blow Out Festival, 1. Schweinfurter Bluestage. Highlights u.a. NOFX auf der „Longest Line“-Tour oder die damals noch weniger bekannte BLOODHOUND GANG…
Sowie natürlich ein sehr gut angenommer Kneipenbetrieb
(7 Tage die Woche von 10 – 1 Uhr geöffnet!)
1991-1993
Schweinfurter Passionsspiele, Mammutkabarett von dilletantisch bis genial mit 100ten Mitwirkenden. Die Kirche/Spießbürger regen sich auf…
Jahreswechsel 1988/89
Streit zwischen Verein und Kneipenkollektiv eskaliert und führt zur Trennung des Kulturhauses in „schreinerei“ und „Disharmonie“
1985 - 1988
Anfangs ein äußerst breites Kulturangebot
4./5. Mai 1985
Eröffnung der Kneipe in der „schreinerei“ an der Obertorkreuzung (Heute Baustelle neues Wohnpflegeheim der Lebenshilfe)